Wiederherstellung der Wasserlebensräume

Die extensive Fischerei gehört zur nachhaltigen Naturnutzung, die zur Erhaltung der ökologischen Werte dient. Im Rahmen dieser Tätigkeiten haben wir auf unseren 500 Hektar eigenen Waldteichgebieten spezielle Aufgaben, die zur Erhaltung der Naturwerte dienen. Dazu gehören der dauernde Fortbestand, die Pflege, das Monitoring sowie die Bewahrung der ökologisch anspruchsvollen Teiche. Diese Gebiete ermöglichen uns, die Fischotterpopulation, welche zwischenzeitlich von europäischer Bedeutung ist, fortbestehen zu lassen. Im weiteren ist das Gebiet höchst wertvoll und bietet Ernährungsquelle und Lebensraum für mehrere, zum Teil streng geschützte Tierarten, wie Seeadler, Schwarzstorch und Moorente. Fortlaufend führen wir die Bewahrung- und Reparaturarbeiten des technisch-ökologischen Zustandes (Schleusen, Ablässe, Dämme und weiteres Kunstgebilde) aus, welche ausgesprochene menschliche Fähigkeiten voraussetzen. Eine unserer Kernaufgaben ist die Instandhaltung und Weiterentwicklung der Wegstrecken, Lehrpfade, Beobachtungsstellen und Gebäude).

Renaturation der Wasserlebensräume

Auf fünf Teilgebiete der Grünen Brücke, die zwischen Nagyberek und der Drau liegt, haben wir das Programm für Lebensraumrekonstruktionen durchgeführt. In die Wasserbetten der alten, bereits ausgetrockneten Teiche wurde Wasser geleitet, und dadurch konnten die Wasserlebensräume wiederbelebt werden. Wir durften hautnah erleben, wie die Gebiete realtiv schnell von einer beachtlichen Vielzahl von verschiedenen Lebewesen besetzt wurden. Anfangs tauchten von Stockenten und Blässhühnern in den Teichen auf. Die Grau- und Silberreiher haben das Gebiet ebenfalls wieder entdeckt und fühlen sich offensichtlich sicher. Die Höckerschwäne sind bald angekommen und insfolge des milden Winters bleiben sie uns treu.

Während dem Frühlingszug ist die Vögelwelt mit Moorenten, Knäckenten, Zwergente, Blässhühnern und mit Zwergtauchern reicher geworden. In den Uferwänden der Kanalen haben die Bienenfresser ihre Brutplätze. Auf den Pfützen und auf den Fluten tauchten die Löffler, Kiebitze, Läuferarten, Sumpfschepfe und die Stelzenarten. Auch die Schwarz- und Weissstörche sind auf dem neuen Ernährungsgebiet erschienen. Unzählbare Vielheit von in den Gewässern lebenden Fischen, Amphibien, Köcherfliegen sind erschienen. Auch der streng geschützte Fischotter findet gute Remisen- und Fortpflanzungsgebiete bei der Ruhe der ungestörten Ablenkungsteiche.

Die spezifische Lebenswelt kehrte auf die Innen-Somogyer Grodengebiete zurück.

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