
Die Eschen in der Kőris-berek („Eschen-Aue”) ziehen diesen bunten Finken magisch an. Er bringt Farbe in die graue Winterlandschaft. In kleinen Gruppen fressen sie ihre Lieblingsnahrung, die Eschensamen. Sie ernähren sich aber auch vom Samen des Ahornes, von diversen Knospen und Beeren.
Seinen ungarischen Namen bekam er durch seinen traurig, flötenden Ruf – „süvöltő”.
Der ungarische Universalgelehrte Ottó Herman (1835-1914) schrieb damals über den Gesang des Gimpels – „Seine Stimme klingt wie der Mittelton der langen Hirtenflöte aus Somogy.“
